Film expérimental 1997, 22 min.
[Texte disponible qu'en allemand:]
Das Leitmotiv des Films ist die labyrinthische Struktur, die vertraute Grundzeichen wie Horizontale, Vertikale, Dreieck, Quadrat und Kreis in sich vereint. «Labyrinth-Projektionen» spürt diese Zeichen im Alltag, in der städtischen Umwelt und im menschlichen Körper auf. Der ungewohnte Focus und der sich immer wieder verändernde Bildausschnitt irritiert und schafft augenzwinkernd eine neue Sicht der vertrauten Welt. So simuliert der Film einen Gang durchs Labyrinth und bringt ein uraltes Menschheitszeichen in die Gegenwart zurück.
Labyrinth – Projektionen ist Anka Schmids zweites gemeinsames Werk mit der darstellenden Künstlerin Agnes Barmettler. Es handelt sich dabei um ein am 1. Fest der Künste in Luzern 1997 uraufgeführtes Kunstvideo, in welchem die beiden Künstlerinnen sich sinnlich-verspielt und verschiedener Kunsttechniken und -formen – Tanz, Schattenwurf, Vexierbild, Mosaik, Rückprojektionen – bedienend, dem Motiv des Labyrinths in verschiedenen Kulturen nähern.
Réalisation | Anka Schmid, Agnes Barmettler |
Scénario | Anka Schmid, Agnes Barmettler |
Avec | Muriel Bader, Anne Rosset |
Caméra | Anka Schmid |
Son | Ester Roth |
Montage | Paul Avondet |
Musique | Ester Roth, Franziska Gohl |
Collaboration | Dorothee Schmid (Kostüme) André Pinkus, Antje Brückner (Licht) |
Durée | 22 min. |
Format tournage | Beta SP |
Versions disponibles | Ohne Dialog |
Festivals/Projections | Solothurn 1998 Nanjing, China Independent Film Festival Nanjing, 2010 Peking, May Festival Beijing 2011 |
ISAN | 0000-0000-D752-0000-9-0000-0000-A |